Historie Teil 4 (1974 bis 2002)

SOCIETÄT e.V. Duisburg
Gegründet 1774 Geschichte der SOCIETÄT – In Kurzform und 5 Teilen

Ende 1974 zog die SOCIETÄT dann an die neue Adresse, Mülheimer Straße 277, um. Hiermit begann gewissermaßen die „Neue Zeit“ der SOCIETÄT!

Neues Domizil an der Mülheimer Straße:  Die obere Etage mit Terrasse
Neues Domizil an der Mülheimer Straße: Die obere Etage mit Terrasse

Am 7. Juni 1975 wurde die Einweihung der neuen Räume zusammen mit dem ver­schobenen 200. Stiftungsfest gefeiert. Zugänglich waren die Räume aber schon seit dem 20. März 1975.

Dr. Mantell übergab das Amt des 1. Vorsitzenden an Herrn Dr. Schievekamp, der zugleich auch Vorsitzender des befreundeten Automobilclubs AvD und ACRR war. Dieser führte das Amt bis 1977.

Sein Nachfolger wurde Dr. Mette. Unter dessen Führung gab es zweimal eine „Lex Mette“, die den Beitritt von Damen als ordentliche Mitglieder (OM) ermöglichte und die Amtszeit eines 1. Vorsitzenden auf 4 Jahre beschränkte.

Nach Herrn Dr. Mette übernahm Herr Dr. Oswin Luyken den Vorsitz. Der Veranstal­tungswart war Herr Dr. Träbert, der viele noch heute gültige Regeln in die SOCIETÄT eingeführt hat. So z. B. den Sektempfang zu Beginn eines jeden Treffens. Herr Dr. Träbert brachte auch viele Vortragende aus Wissenschaft und Kultur zur Gesell­schaft.

Nach 4 Jahren Amtszeit übernahm Herr Dr. Brockhoff den Vorsitz. Durch den plötzli­chen Tod des Herrn Dr. Träbert mußte ein neuer Veranstaltungswart gefunden wer­den. Zunächst übernahm Herr Dr. Brockhoff zusätzlich das Amt des „Veranstal­tungswartes“ bis sich Herr Dr. Joachim Schmelzer zur Verfügung stellte. Er hatte neue und „weltweite Ideen“ die auch zur Durchführung gebracht wurden. Die SOCIETÄT ging und geht jährlich auf ein bis zwei Auslandsreisen und bietet damit ihren Mitgliedern die Chance, hervorragend geführte Reisen bis nach Fernost zu un­ternehmen, die ein hohes Niveau haben und ganz erheblich zum Zusammenhalt und zu freundschaftlicher Verbundenheit beitragen.

Nicht zu vergessen sind darüber hinaus jedoch die schon traditionellen Aktivitäten mehrerer Kegelclubs unter der Leitung von Frau Rick und Herrn Heilingbrunner oder der Bridge- und Tanzzirkel unter der Leitung von Herrn Decher und anderen enga­gierten Mitgliedern.

Die Weinkommission, die in ihren besten Zeiten jährlich 22.000 Flaschen Wein im Hause und 40.000 Flaschen an Mitglieder und fremde Bezieher außer Haus ver­kaufte, hatte 1939 eine Weinkellerbestand von 180.000 Flaschen. Damals kannte man aber auch noch keine 0,8‰ Grenze und kein Fahrverbot bei Alkohol am Steuer.

1988 – 1992 übernahm Dr. Luyken nochmals den Vorsitz. Der Vorstand blieb in sei­ner übrigen Zusammensetzung der gleiche. Auch in dieser Zeit bekamen wir eine ganze Anzahl neuer Mitglieder und überschritten wieder die Grenze von 200. Die schon erwähnten Reisen, gute und interessante Vorträge, hier sei besonders an die des hochgeschätzten Prof. Sante David aus Florenz erinnert, erfreuten die Mitglieder und Gäste der SOCIETÄT. Sie machten sie noch attraktiver für neue Mitglieder.

1992 wählte die Jahreshauptversammlung Herrn Conrad zum Nachfolger von Dr. Luyken. Herr Conrad hatte den 1. Vorsitz bis 1998 inne.

1998 wählte die Jahreshauptversammlung Dr. Hitzbleck zu seinem Nachfolger. Er wurde 2002 durch die Wiederwahl als 1. Vorsitzender bestätigt.
Am 6. November 2004 feierte die SOCIETÄT ihr 230stes Stiftungsfest.

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