Unsere Weihnachtsfeier ist immer ein Höhepunkt und gleichzeitig auch ein Abschluss des Jahres. Wir bemerken bereits am Eingang die Lichter im Aufgang und oben die festlich geschmückten Räume mit loderndem Kaminfeuer – entfacht durch Herrn Dr. Michael Greeske – und einem wunderschönen – bald schon ein Wäldchen, so gewaltig – geschmückten Baum, ausgesucht von Frau Marlies Greeske. Wir kommen schnell ins Gespräch bei Feuerzangenbowle und Plätzchen. Dankbar sind wir für die weiteren, helfenden Hände unserer Mitglieder, die diese schöne Atmosphäre geschaffen haben.
Begrüßt werden wir vom Vorsitzenden, Herrn Dr. Ralf Tempel, er hält eine kurze Rückschau auf ein anstrengendes, aber auch erfolgreiches Jahr mit den elf Veranstaltungen in einem ½ Jahr, die allesamt eine sehr gute Resonanz gefunden haben, wie etwa die Reise in den Harz und zahlreiche Vorträge zu Krieg, Kunst, Wissenschaft mit Zauber des Zufalls, Krimi-Lesung und Ritterorden; dazu noch je ein Sommer-, Oktober und Weihnachtsfest. Hier gilt der besondere Dank unserem Veranstaltungswart, Frau Katharina Tempel. Auch stellt er gleich noch unseren heutigen Künstler, den Zitherspieler Herrn Walter Pielmeier, vor.
Herr Pielmeier stimmt uns ein, er ist ein Vollblutmusiker an der Zither. Anfänglich steht die weihnachtliche, traditionelle Zithermusik im Mittelpunkt. Später am Abend wird er auch aus anderen Genres Bekanntes wiedergeben.
Zwischendurch erklingen bekannte Weihnachtslieder, wie „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“, „Es ist ein Ros entsprungen“ und zum Schluss „O, Du fröhliche“; da singen wir alle laut und deutlich mit.
Aber auch einige unserer Mitglieder haben eine Geschichte parat, mit der sie uns unterhalten möchten:
• Frau Margret Schultz präsentiert eine Geschichte von der kleinen Schneeflocke,
• Frau Gerda Wilms liest eine Weihnachtsgeschichte und
• Frau Jutta Schwarz rezitiert das „Kaschubische Weihnachtslied“ und „Markt und Straßen stehn verlassen“.
Anschließend wird der Abend gekrönt vom festlichen Weihnachtsessen – unser Gastronom, Herr Klaus Hobohm, hat wirklich kulinarisch alle Register gezogen. Wir sind voll des Lobes.
Aber das war es heute noch nicht: Plötzlich schleicht der Nikolaus herein. Er wünscht einen Guten Abend um dann von Tisch zu Tisch gehen, den einen oder anderen direkt anspricht bzw. eine kleine Gabe bereithält, dazu gibt es noch manchen Spruch zu vergangenen Begebenheiten.
Das wird noch übertroffen von unserem Engelchen, das nun schon so viele Jahre uns mit verschiedenen Weihnachtsgeschichten erfreut. Aber was ist nun das? In kurzer Zeit hat sich das Engelchen in ein Teufelchen verwandelt. Wir sind so was von erstaunt. Da haben wir nun viel zu überlegen, was das zu bedeuten hat. Jedenfalls kommen wir alle unbeschadet davon, aber was erwartet uns da nur nächstes Jahr?
Unsere ausgiebigen Gespräche finden in einer fast familiären Atmosphäre statt, so eingestimmt können die Festtage kommen!
(Text: Dr. Ralf Tempel, Fotos: Dr. Michael Greeske & Dr. Ralf Tempel)