In den Räumen der SOCIETÄT DUISBURG e.V., 14. Dezember 2019

Diese Feier ist immer ein Höhepunkt und gleichzeitig auch ein Abschluss des Jahres. Wir erreichen unsere Räumlichkeiten bei Regen und mit einer ordentlichen Brise Wind. Drinnen dann bemerken wir bereits am Eingang die Lichter im Aufgang und oben die festlich geschmückten Räume mit loderndem Kaminfeuer – entfacht durch Herrn Dr. Michael Greeske – und einem wunderschön geschmückten Baum – gestellt von Frau Marlies Greeske. Wir kommen schnell ins Gespräch mit Glühwein und Plätzchen. Dankbar sind wir für die weiteren, helfenden Hände unserer Mitglieder, die diese schöne Atmosphäre geschaffen haben.

Begrüßt werden wir vom Vorsitzenden, Herrn Dr. Ralf Tempel, er hält eine kurze Rückschau zu den 16 Veranstaltungen in diesem Jahr – ein sehr erfolgreiches Jahr mit großer Resonanz bei den Mitgliedern. Hier gilt der besondere Dank unserem Veranstaltungswart, Frau Katharina Tempel, die natürlich auch heute wieder für den Ablauf verantwortlich zeichnet.

Bei der Gestaltung der heutigen Feier werden wir unterstützt vom Duisburger Musiker Jupp Götz. Er kommt nur mit seiner Gitarre und singt Lieder, die wir alle kennen. Zwischendurch erklingen auch bekannte Weihnachtslieder, wie „Alle Jahre wieder“, Leise rieselt der Schnee“ und zum Schluss „O, Du fröhliche“; da singen wir alle laut und deutlich mit.

Aber auch einige unserer Mitglieder haben eine Geschichte parat, mit der sie uns unterhalten möchten:

  • Frau Margret Schultz eine Geschichte zum Wert von einer friedvollen Welt,
  • Frau Gerda Wilms eine Weihnachtsgeschichte über einen Christbaumständer, der zu einer Bescherung wird, die im Gedächtnis haften bleibt,
  • Frau Jutta Schwarz rezitiert das Kaschubisches Weihnachtslied von Werner Bergengruen,
  • Herr Armin Stemm präsentiert seinen politischen, heiter-satirischen Jahresrückblick und
  • unser „Engelchen“, Frau Ilse Neuber, eine Weihnachtsgeschichte, wobei sie dieses Mal – scheinbar schwebend – durch den Nebel herangerollt kommt. Welch eine glanzvolle Schau!

Ganz zum Schluss – für alle völlig überraschend – steht einer unserer Gäste, Herr Hans Müller, der schon fünf Jahre mit uns zusammen Weihnachten feiert und extra aus den Niederlanden anreist, auf und sagt, er möchte ebenfalls zu diesem gelungenen Abend beitragen. Dieses gestaltet sich folgendermaßen: Zunächst singt er ein Lied, danach drückt er seine Freude aus, bei dieser ergreifenden und schönen Feier dabei sein zu können, alles auf Deutsch. Um abzuschließen mit einem Gedicht auf Niederländisch, wir konnten ihn gut verstehen.

Anschließend wird der Abend gekrönt vom festlichen Weihnachtsessen – die Familie Hobohm hat wirklich kulinarisch alle Register gezogen. Wir sind voll des Lobes.

Unsere ausgiebigen Gespräche finden in einer fast familiären Atmosphäre statt, so eingestimmt können die Festtage nun kommen!

(Text: Dr. Ralf Tempel, Fotos: Dr. Michael Greeske)