am 17. März 2012
Paderborn ist eine Stadt,
die allerhand zu bieten hat.
Und weil die SOCIETÄT beflissen,
durch Reisen mehren Geist und Wissen,
war unser Ziel – für wenig Geld –
das ,,Größte Computer-Museum der Welt“.
Von ,,Pascal“ bis ,,Hollerith“,
zeigte man uns ,,Schritt für Schritt“,
wie in vielen ,,Tüftelstunden“,
den COMPUTER man erfunden.
Von einer Leinwand strahlt uns an:
der ,,MAX“ – ein virtueller Mann.
Mit Hilfe einer Tastatur,
stellten wir ihm Fragen nur.
Die hat er alle gut gemeistert
und jede Antwort begeistert.
Nur eine Frage, ganz zuletzt,
die hat anscheinend ihn ,,vergrätzt“.
Die SOCIETÄT, die vor ihm stand,
die hat er leider nicht gekannt.
Was ein COMPUTER noch so kann,
das erfuhren wir sodann.
Ein Kinoraum, bequem und klein,
lud zu einer ,,Show“ uns ein.
Wir konnten mit ,,3-D“ zwar sehen,
doch waren wir auch im Geschehen.
Die Nachtfahrt auf dem Nürburg-Ring,
war für so manchen nicht das ,,Ding“.
Obwohl die Sessel fest verschraubt,
hat mancher aus der ,,Crew“ geglaubt,
er säß‘ am Steuer dieses Wagen
und Schwindel schlägt ihm auf den Magen.
Und dann ergriff – was nicht geheuer –
auch Dr. Timmermann das Steuer.
Und in des Nürburg’s Kurvenenge,
da kam er ,,etwas“ in’s Gedränge.
Zum Schluß der interessanten Führung,
gab’s mit dem ,,Weltkrieg II“ Berührung.
Befehle, die geheim gewesen,
die sollte doch der Feind nicht lesen.
,,ENIGMA“ hieß der Wunderkasten,
mit vielen Walzen, vielen Tasten,
da war der ,,Wehrmacht“ wohl gelungen,
der Coup für die Verschlüsselungen.
Ein ,,Kasten“, der den Gegner zwackte,
solange er den Code nicht knackte.
Nach einem guten Mittagsschmaus,
zurück nach Duisburg – und nach haus‘.
Wer gerne durch die Lande fährt:
NIXDORF ist den Besuch schon wert.
Und Helga Goldstraß ist zu preisen:
Vielen Dank für diese Reisen!