Zoo Führung mit Zoodirektor Achim Winkler
Zoo & Societät, 13. Juni 2014
In regelmäßigen Abständen führt uns - einschließlich unserer Kinder und Enkel - unser Societätsmitglied, Herr Achim Winkler, durch "sein" Reich, um neue Schwerpunkte in der Entwicklung des Zoos aufzuzeigen.
So ist es auch jetzt wieder. Nach der regulären Öffnungszeit finden wir uns bei ihm ein. Seine einleitenden Worte betreffen diesmal die Aufgaben des Zoos in der gegenwärtigen Zeit: Die Menschen wieder an die Natur heranzuführen, Artenschutz und Zuchtbücher als eine Grundlage der Erhaltung der Artenvielfalt und Besonderheiten bei der Ausprägung von Unterschieden bei den Säugetieren – man denke hier nur an die Giraffen, die eine Größe von ca. 1,80m bei der Geburt aufweisen müssen, sonst kommen sie nicht an ihre Nahrungsquelle!
Schwerpunkte beim Rundgang sind dieses Mal das Elefantenhaus, das Aquarium mit Betonung auf dem Flussdelfin, die Brillenbärenanlage und das Gehege für Luchse und Wildkatzen. Dabei läßt er uns Länge und Gewicht von Stoßzähnen und das Alter vom Flussdelfin schätzen.
Herr Winkler erläutert die Besonderheiten bei der Haltung der Tiere in einer – weitgehend – natürlichen Umgebung, die veterinärärztliche Betreuung, die die Lebenserwartung aller Tiere im Zoo gegenüber der in freier Wildbahn höher werden lässt, und die Herausforderungen bei einer Auswilderung der im Zoo geborenen Tiere.
Die veränderten Haltungsbedingungen fordern aber auch den Zoobesucher heraus, da sich die Tiere in der Landschaft besser „unsichtbar“ machen können. So ist es nun durchaus nicht sichergestellt, ein bestimmtes Tier zu einer bestimmten Zeit zu Gesicht zubekommen – also ist mehrmaliger Besuch des Zoos dringend angeraten.
Nicht zuletzt wirbt Herr Winkler für Tierpatenschaften und eine Mitgliedschaft im Förderverein.
Anschließend gehen wir zu unseren Räumlichkeiten, wo Familie Borgards bereits aufgetischt hat.
Alles ist vorzüglich hergerichtet und so können wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen und Trinken ausklingen lassen.
Der Besuch im Zoo hat uns wieder ganz besonders gefallen, wir bedanken uns bei Herrn Winkler, auch in Form einer spontanen Spende über EUR 200,00, die seinen Schützlingen zugute kommen wird.
(Dr. Ralf Tempel)
Neuer Vorstand gewählt
Am 3. Juni 2014 wählt die außerordentliche Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand:
Vorsitzender: | Herr Dr. Ralf Tempel |
Stellvertretender Vorsitzender: | Herr Dr. Michael Greeske |
Veranstaltungswart: | Frau Katharina Tempel |
Vorstand für die Immobilie: | Herr Karl-Horst Rodehüser (komissarisch, bis 12/2014) |
Vorstand Elektronische Medien: | Herr Dr. Ralf Tempel |
Nicht zur Wahl standen:
Kassenwart: | Frau Wilfriede Rosowski |
Schriftführer: | Herr Werner Binnenbrücker |
Wir danken allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, die viele Jahre die Geschicke der Societät geleitet haben.
Außerdem würdigen wir Frau Ursel Weyer, die nach 31 Jahren guter und vertrauensvoller Arbeit im Sekretariat die Societät verläßt.
(Dr. Ralf Tempel)
Irland Rundreise
Irland, 14. bis 24. Mai 2014
Einige Eindrücke von der vom Reisebüro Schatorjé geplanten und durchgeführten Irland Rundreise werden wiedergegeben durch
- Frau Marlene Rodehüser (Bilder),
- Herrn Prof. Bernt Henkel (Text) und
- Herrn Armin Stemm (Text).
Spargelessen
Societät, 30. April 2014
Wieder einmal war der Kalender so weit „ fortgeschritten“ ,dass wir uns traditionell zu unserem beliebten Spargelessen treffen konnten. Wegen des schönen Frühlingswetters hatte der Spargel früher als sonst seinen „Winterschlaf“ aufgegeben, und wir konnten ihn diesmal bereits im April genießen. Auch am Tage dieser Veranstaltung war „Petrus“ uns wohlgesonnen. Das Gläschen Sekt zum Auftakt schmeckte daher auf der neu gestalteten Terrasse besonders gut.
Beim anschließenden Essen hatten wir wieder einmal die Qual der Wahl. Man mußte vorsichtig sein, den Teller nicht schon am Vorspeisenbuffet zu überladen, denn die vielen kleinen Köstlichkeiten können schnell dazu verführen. Aber für den Spargel blieb dann doch noch genügend Platz im Magen, und ein süßer Abschluss durfte natürlich auch nicht fehlen.
Es war ein wahrhaft lukullischer Abend, wenn wir uns auch eine größere Beteiligung gewünscht hätten.
(Ursel Weyer)