Einladung Spargelessen

Sehr geehrte Mitglieder der Societät!
Hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu unserem diesjährigen

S P A R G E L E S S E N

ein, das am

Freitag, dem 3. Mai, 18.30 Uhr,

wieder – so hoffen wir – in unseren Räumen stattfinden kann. Es wird fleißig gezimmert und gehämmert, aber trotzdem wissen wir noch nicht ganz genau, ob der Termin eingehalten werden kann. Wie Sie alle selbst schon oft erfahren haben, können bei solchen Arbeiten leider immer Verzögerungen eintreten. Das Spargelessen findet aber auf jeden Fall statt, denn sollten wir unsere Räume noch nicht nutzen können, stellen wir einen Bus bereit, der uns ab Societät Duisburg zur Sozietät Moers bringt, wo wir ebenfalls von der Firma Borgards bewirtet werden. Abfahrt ab Societät Duisburg dann bereits um 17.45 Uhr. Die angemeldeten Teilnehmer werden wir noch rechtzeitig benachrichtigen.

Kostenbeteiligung: Für die Fahrt ab/bis Societät Duisburg berechnen wir 8 Euro p.P.
Den genauen Preis für das Essen können wir leider noch nicht nennen, da sich dieser – wie immer – bei Spargel nach dem Tagesgeschäft richtet.
Wir bitten um Verständnis!

Referent des Abends ist Herr

FRANK  WOHLFARTH

Verleger Mercator-Verlag Duisburg

und langjähriges Mitglied unserer Gesellschaft. Sein Thema lautet:

Verlagswesen heute

-  Lösungen für die digitale Welt –

Dieser Vortrag aus berufenem Munde wird allen „Leseratten“ interessante Einblicke vermitteln.

Der Abend verläuft wie „in alten Zeiten“: Sektempfang, gemeinsames Spargelessen, Vortrag. Bitte geben Sie uns Ihre Zusagen bis spätestens 30.4. 2013 auf beilegender Karte oder telefonisch (0203 – 761494).

Wir freuen uns auf einen lukullischen und interessanten Abend und – hoffentlich – auf ein Wiedersehen in unseren eigenen Räumen.


 


Vortrag Fandango

Am 6.3.2013 hat die „Wilhelmshöhe“ uns noch einmal Asyl gewährt, und wir trafen uns zu einem Abend der besonderen Art. Vortragender war Herr Prof. Dr. Helmut C. Jacobs von der Universität Duisburg – Essen, Fachbereich Geisteswissenschaften (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen). Er hat uns auf seinem Akkordeon mit den für unsere Ohren ungewohnten Klängen des spanischen Fandangos vertraut gemacht, einer Musik, zu der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts getanzt  wurde. Der Fandango erlangte seine weitreichende Popularität durch die gegen die Moral der katholischen Gesellschaft provozierende Erotik.

Die Entstehung des Fandangos ist weitgehend unbekannt, und vieles über diese Musik und den Tanz ist nur aus Reiseberichten überliefert. So gibt es u.a. Aufzeichnungen von Casanova (Histoire de ma vie) und auch von Humboldt. Der Fandango ist der Vorläufer des Boleros und später des Flamencos bis hin zum Tango. Alte Originalnotenblätter haben Herrn Prof. Jacobs inspiriert, diese wunderbaren Stücke auf seinem Konzertakkordeon zu spielen. Er hat die Musik in solcher Virtuosität vorgetragen, dass wir von einem Konzert der „fliegenden Finger“ sprechen dürfen. Wer an diesem Abend nicht teilnehmen konnte, hat etwas verpasst!

(Ursel Weyer)


 


Fischessen Aschermittwoch

Am 13. Februar stand wieder das traditionelle Fischessen auf dem Programm. Mit Wehmut dachten wir an das vergangene Jahr zurück, denn dieses Essen war die letzte Veranstaltung, die wir vor der Sperrung in unseren eigenen Räumen durchführen konnten. Noch immer hat sich in der Brandschutzangelegenheit für  uns nichts getan, und wir müssen sehen, wie wir mit unserem Programm zurechtkommen.

Für das Fischessen konnten wir in diesem Jahr die Räume der Sozietät Moers nutzen. Wir sind mit dem Bus dort hingefahren und hatten die große Freude, dass  uns hier die Firma Borgards beliefern durfte. Trotz erheblicher Anstrengungen wegen des Transports haben Herr und Frau Borgards mit ihrem Personal die Mühe auf sich genommen und haben uns mit einem Buffet verwöhnt, das in Qualität und Optik seinesgleichen sucht. Wir haben kräftig zugelangt und sind anschließend satt und zufrieden mit dem Bus zurückgefahren.

(Ursel Weyer)


 


Bühnenführung am 18.1.2013

An diesem Tag begannen wir mit dem Programm für 2013 und freuten uns über das Wiedersehen im neuen Jahr. Wir trafen uns im Foyer des Duisburger Theaters, wo wir zu einer Bühnenführung unter dem Motto „hinter den Kulissen“ eingeladen waren. Das Interesse war sehr groß, obwohl wir – durch das kalte Winterwetter und daraus resultierende Erkältungskrankheiten – kurzfristig noch einige Absagen bekamen.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung ging es in 2 Gruppen durch die Räume, die man normalerweise nicht zu sehen bekommt. Wir staunten nicht schlecht, wie unromantisch es hinter dem schönen Schein der Bühnendekoration zugeht. Dunkele Wände, Kabel über Kabel und eine Technik, die mit höchster Präzision auf Knopfdruck für das Gelingen der Vorstellungen zuständig ist. Hinzu kommen die vielen fleißigen Helfer, die man nicht sieht, von denen aber jeder einzelne eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Es ging durch Flure und über Treppen, so dass wir uns alleine nicht mehr zurrechtgefunden hätten. Es war für uns ein überaus interessanter Einblick, der für uns Laien vieles in anderem Licht erscheinen läßt.

Unser nächstes Ziel war die Kantine des Theaters, wo ein herzhafter Imbiss auf uns wartete.

Der krönende Abschluss dieses Abends war der Besuch des Stückes „INFINITA“ mit der Familie Flöz, einer Gruppe aus Berlin. In dieser ungewöhnlichen Aufführung wurde kein Wort gesprochen. Es ging dabei um die ersten und letzten Momente im Leben. Die meist jungen Darsteller veränderten ihr Aussehen nur durch Masken und vermittelten den Inhalt mit gekonntem Gestikulieren. Es war eine Aufführung der besonderen Art, wie wir sie vorher noch nicht gesehen haben.

Damit ging das erste Treffen dieses Jahres zu Ende, und wir dürfen behaupten: Es war ein gelungener Auftakt.

(Ursel Weyer)