Bühnenführung am 18.1.2013
An diesem Tag begannen wir mit dem Programm für 2013 und freuten uns über das Wiedersehen im neuen Jahr. Wir trafen uns im Foyer des Duisburger Theaters, wo wir zu einer Bühnenführung unter dem Motto „hinter den Kulissen“ eingeladen waren. Das Interesse war sehr groß, obwohl wir – durch das kalte Winterwetter und daraus resultierende Erkältungskrankheiten – kurzfristig noch einige Absagen bekamen.
Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung ging es in 2 Gruppen durch die Räume, die man normalerweise nicht zu sehen bekommt. Wir staunten nicht schlecht, wie unromantisch es hinter dem schönen Schein der Bühnendekoration zugeht. Dunkele Wände, Kabel über Kabel und eine Technik, die mit höchster Präzision auf Knopfdruck für das Gelingen der Vorstellungen zuständig ist. Hinzu kommen die vielen fleißigen Helfer, die man nicht sieht, von denen aber jeder einzelne eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Es ging durch Flure und über Treppen, so dass wir uns alleine nicht mehr zurrechtgefunden hätten. Es war für uns ein überaus interessanter Einblick, der für uns Laien vieles in anderem Licht erscheinen läßt.
Unser nächstes Ziel war die Kantine des Theaters, wo ein herzhafter Imbiss auf uns wartete.
Der krönende Abschluss dieses Abends war der Besuch des Stückes „INFINITA“ mit der Familie Flöz, einer Gruppe aus Berlin. In dieser ungewöhnlichen Aufführung wurde kein Wort gesprochen. Es ging dabei um die ersten und letzten Momente im Leben. Die meist jungen Darsteller veränderten ihr Aussehen nur durch Masken und vermittelten den Inhalt mit gekonntem Gestikulieren. Es war eine Aufführung der besonderen Art, wie wir sie vorher noch nicht gesehen haben.
Damit ging das erste Treffen dieses Jahres zu Ende, und wir dürfen behaupten: Es war ein gelungener Auftakt.
(Ursel Weyer)
Tagesreise nach Paderborn zum ,,Größten COMPUTER-Museum der Welt"
am 17. März 2012
Paderborn ist eine Stadt,
die allerhand zu bieten hat.
Und weil die SOCIETÄT beflissen,
durch Reisen mehren Geist und Wissen,
war unser Ziel - für wenig Geld -
das ,,Größte Computer-Museum der Welt".
Von ,,Pascal" bis ,,Hollerith",
zeigte man uns ,,Schritt für Schritt",
wie in vielen ,,Tüftelstunden",
den COMPUTER man erfunden.Mehr lesen
Fischessen am Aschermittwoch
und Helmut Maintz, Dombaumeister am Dom zu Aachen: „Die Sanierung der Mosaiken und der Marmorverkleidung im Aachener Dom“
am 22. Februar 2012
Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel
Heute erwartet uns wieder einmal ein außergewöhnlicher Höhepunkt: Es kumulieren Inhalt und Form zu einem besonderem Ergebnis - und das gleich in zweifacher Hinsicht.
Die strenge Kälteperiode der vergangenen 14 Tage haben wir hinter uns gelassen, den Frühling kann man nun schon erahnen; da kommen wir zusammen und erfreuen uns beim Eintreten des brennenden Kamins, des Sektempfangs und der Ereignisse, die da kommen werden.
Gans besonders herzlich begrüßen wir Frau und Herrn Teuber, die heute zum Gegenbesuch in unserer Societät weilen. Herr Teuber ist Vorsitzender der Sozietät Moers, die im letzten Jahr ihr 230-jähriges Stiftungsfest feiern konnte.
Zunächst verwöhnt uns Familie Borgards mit einem extra ordinären Fischbüffet, wobei besonders Spezialitäten aus Nordsee und Bad Zwischenahn im Mittelpunkt stehen. Von Baby-Lobster über Lachs, Hering, Aal, Forellen … – angerichtet als Salate, in Töpfen, frisch gebraten auf der Haut in der Pfanne, mit Zitronengras, Algen usw. usf. – einfach ein Gedicht!
Und als wäre dies nicht genug, werden wir einen exzellenten Vortrag zu hören bekommen: Herr Helmut Maintz, Dombaumeister am Dom zu Aachen, berichtet über „Die Sanierung der Mosaiken und der Marmorverkleidung im Aachener Dom“.Mehr lesen
Besuch des WAZ Druckhauses in Essen am 1. Februar 2012
Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel
Wieder einmal geht’s hinaus, sich die technische Umgebung etwas näher anzuschauen. Auf unserer ersten Tour in 2012 fahren wir den kurzen Weg nach Essen – immer die untergehende Sonne im Rücken. Es ist sehr kalt aber trocken, mit einem Satz: Ein herrlicher Wintertag neigt sich langsam dem Ende zu.
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Als wir ankommen, ist es bereits dunkel; wir werden von Herrn Rainer Kupfer begrüßt. Er ist bereits seit sechs Jahren im Ruhestand aber immer noch leidenschaftlicher „Rundführer“ für Besuchergruppen im WAZ-Druckhaus. Zunächst sehen wir einen Unternehmensfilm, der die Aktivitäten der WAZ-Medien Gruppe darstellt, mit eigenen regionalen und lokalen Zeitungen, aber auch Beteiligungen an Radiosendern und Online Redaktionen. Die Gruppe ist in zehn europäischen Ländern vertreten mit 16 Verlagen und Druckhäusern, davon fünf in Deutschland. Herr Kupfer skizziert kurz alle Produktionsschritte einer Zeitung im Druckhaus, von der Papierrolle bis zum Versand unserer „Morgenlektüre“.Mehr lesen