Museumsinsel Hombroich

Eine weitere Busfahrt führte uns am 13.7.2013 zur Museumsinsel Hombroich, die 1987 von Karl-Heinrich Müller gegründet wurde, und die als ein Ensemble aus Landschaft, Architektur und Kunst beschrieben wird. Aus einem ursprünglich verwilderten Park wurde eine außergewöhnliche Park- und Auenlandschaft, eine Mischung aus Naturbelassenheit und gärtnerischem Eingriff. Die Ausstellungsräume für die Kunstsammlung des Stifters Karl-Heinrich Müller entstanden nicht durch einen Architekten, sondern durch den Bildhauer Erwin Heerich, der sie deshalb als begehbare Skulpturen bezeichnet. Kunst und Kulturgegenstände aus zwei Jahrtausenden treten hier in einen Dialog. Diese Ausstellungnspräsentation entspricht dem Konzept des Malers Gotthard Graubner.

Herrliches Sommerwetter begleitete uns auf unserem Weg durch den Park, und nach der äußerst interessanten Führung machten wir uns auf den Weg zur  Cafeteria, wo ein zünftiger Imbiss auf uns wartete. Hier gab es Deftiges aus der Region: Pellkartoffeln, Körnerbrot, Schmalz, gekochte Eier, Rosinensturen und Apfelmus. Wir ließen es uns gut schmeckenund ruhten uns anschließend unter schattigen Bäumen von dem Erlebten aus. Die ganz Fleißigen machten noch einen ausgedehnten Rundgang durch das wunderschöne Gelände, bis wir uns um 15.30 Uhr wieder vollzählig am Bus zur Heimfahrt trafen.

(Ursel Weyer)



Vortrag Michael Steindl

Am Abend des 26.6.2013 trafen wir uns wieder in der “Wilhelmshöhe”, weil wir immer noch nicht in unsere Räume zurückkehren konnten. Als Referent war Herr Michael Steindl - der künstlerische Leiter des Schauspiels am Theater Duisburg - zu uns gekommen, um von seiner Arbeit mit Jugendlichen zu berichten, die er an das Theater heranführen möchte. Er hat dazu eine Gruppe gegründet, mit der er Stücke inszeniert, die bei den jungen Leuten den Spieltrieb wecken sollen, und "Spieltrieb" ist auch der Name dieser Gruppe.
Wer an einer Inszenierung interessiert ist, kann sich bei Herrn Steindl melden und wird zunächst zu einem
Kennenlern-Treffen eingeladen, bei dem die Richtlinien besprochen werden, z.B. wann und wie oft geprobt wird und dass man dazu auch stets pünktlich erscheinen muss. Disziplin ist hierbei das höchste Gebot. Mancher macht danach schon einen Rückzieher, denn es ist nicht leicht, für längere Zeit solche Versprechen zu geben. Wer allerdings bleibt, gewinnt nach und nach mehr Freude am Spiel und fiebert der Premiere entgegen. Wenn dann danach der Vorhang fällt und das Publikum applaudiert, ist das der schönste Lohn für Mühe und Fleiß.
Wir wünschen Herrn Steindl und seiner Gruppe  auch weiterhin noch recht viel Erfolg.
(Ursel Weyer)



Die Schottlandreise

vom 21. 05. – 29. 05. 2013
mit Versen von Prof. Bernt Henken und Armin Stemm

Tag 1 und 2 (Prof. B. Henkel)

Vor dem Bau, der für uns verschlossen,
dieweil der Brandschutz uns verdrossen,
traf sich wieder der harte Kern,
denn mit dem Klaus, da fahren wir gern,
und Stefan, the very british expert
als Beiladung auch mit uns fährt.Mehr lesen


Besichtigung Dujardin

Am 15. Mai 2013 trafen wir uns wieder einmal vor der Societät, um von dort aus mit dem Bus nach Krefeld-Uerdingen zur Weinbrennerei Dujardin zu fahren, die im Jahre 2010 bereits ihr  200-jähriges Jubiläum feiern konnte.

In einer sachkundigen Führung brachte man uns die einzelnen Stufen der Herstellung des Brandweines näher, und wir staunten bei dem Rundgang durch das historische Museum nicht schlecht über die riesigen Holzfässer, die ein Fassungsvermögen von 12.000 Litern aufweisen. Die Brennblasen aus Kupfer bieten einen tollen Anblick, sind aber leider alle leer. Die Produkte der Firma Dujardin sind uns allen zwar wohlbekannt, doch der Konsum ist hinsichtlich des Autofahrens und der damit verbundenen Vorsicht beim Verzehr von alkoholischen Getränken stark zurückgegangen.

Doch trotzdem sind sie immer noch sehr gefragt und werden auch weiterhin hier hergestellt.

Die Häuser aus der Gründerzeit wurden 2010 unter Denkmalschutz gestellt und bleiben somit als Wahrzeichen der Stadt Krefeld erhalten.

Nach der Führung durften wir uns bei einer Verkostung von der Qualität der Erzeugnisse überzeugen, aber nur ganz vorsichtig… aus den bereits erwähnten Gründen !!!

Anschließend stand für uns das vorbestellte Essen in dem dem Museum angeschlossenen Restaurant „Küferei“ bereit, und gesättigt und zufrieden fuhren wir danach mit dem Bus wieder in Richtung Heimat.

Es war ein interessanter Nachmittag, an dem wir wieder einmal eine Attraktion in unserer näheren Umgebung kennenlernen durften.

(Ursel Weyer)