Museumsinsel Hombroich
Eine weitere Busfahrt führte uns am 13.7.2013 zur Museumsinsel Hombroich, die 1987 von Karl-Heinrich Müller gegründet wurde, und die als ein Ensemble aus Landschaft, Architektur und Kunst beschrieben wird. Aus einem ursprünglich verwilderten Park wurde eine außergewöhnliche Park- und Auenlandschaft, eine Mischung aus Naturbelassenheit und gärtnerischem Eingriff. Die Ausstellungsräume für die Kunstsammlung des Stifters Karl-Heinrich Müller entstanden nicht durch einen Architekten, sondern durch den Bildhauer Erwin Heerich, der sie deshalb als begehbare Skulpturen bezeichnet. Kunst und Kulturgegenstände aus zwei Jahrtausenden treten hier in einen Dialog. Diese Ausstellungnspräsentation entspricht dem Konzept des Malers Gotthard Graubner.
Herrliches Sommerwetter begleitete uns auf unserem Weg durch den Park, und nach der äußerst interessanten Führung machten wir uns auf den Weg zur Cafeteria, wo ein zünftiger Imbiss auf uns wartete. Hier gab es Deftiges aus der Region: Pellkartoffeln, Körnerbrot, Schmalz, gekochte Eier, Rosinensturen und Apfelmus. Wir ließen es uns gut schmeckenund ruhten uns anschließend unter schattigen Bäumen von dem Erlebten aus. Die ganz Fleißigen machten noch einen ausgedehnten Rundgang durch das wunderschöne Gelände, bis wir uns um 15.30 Uhr wieder vollzählig am Bus zur Heimfahrt trafen.
(Ursel Weyer)
Vortrag Michael Steindl
Die Schottlandreise
vom 21. 05. – 29. 05. 2013
mit Versen von Prof. Bernt Henken und Armin Stemm
Tag 1 und 2 (Prof. B. Henkel)
Vor dem Bau, der für uns verschlossen,
dieweil der Brandschutz uns verdrossen,
traf sich wieder der harte Kern,
denn mit dem Klaus, da fahren wir gern,
und Stefan, the very british expert
als Beiladung auch mit uns fährt.Mehr lesen
Besichtigung Dujardin
Am 15. Mai 2013 trafen wir uns wieder einmal vor der Societät, um von dort aus mit dem Bus nach Krefeld-Uerdingen zur Weinbrennerei Dujardin zu fahren, die im Jahre 2010 bereits ihr 200-jähriges Jubiläum feiern konnte.
In einer sachkundigen Führung brachte man uns die einzelnen Stufen der Herstellung des Brandweines näher, und wir staunten bei dem Rundgang durch das historische Museum nicht schlecht über die riesigen Holzfässer, die ein Fassungsvermögen von 12.000 Litern aufweisen. Die Brennblasen aus Kupfer bieten einen tollen Anblick, sind aber leider alle leer. Die Produkte der Firma Dujardin sind uns allen zwar wohlbekannt, doch der Konsum ist hinsichtlich des Autofahrens und der damit verbundenen Vorsicht beim Verzehr von alkoholischen Getränken stark zurückgegangen.
Doch trotzdem sind sie immer noch sehr gefragt und werden auch weiterhin hier hergestellt.
Die Häuser aus der Gründerzeit wurden 2010 unter Denkmalschutz gestellt und bleiben somit als Wahrzeichen der Stadt Krefeld erhalten.
Nach der Führung durften wir uns bei einer Verkostung von der Qualität der Erzeugnisse überzeugen, aber nur ganz vorsichtig… aus den bereits erwähnten Gründen !!!
Anschließend stand für uns das vorbestellte Essen in dem dem Museum angeschlossenen Restaurant „Küferei“ bereit, und gesättigt und zufrieden fuhren wir danach mit dem Bus wieder in Richtung Heimat.
Es war ein interessanter Nachmittag, an dem wir wieder einmal eine Attraktion in unserer näheren Umgebung kennenlernen durften.
(Ursel Weyer)