Festival-Reise nach Aix-en-Provence vom 20. bis 25. Juli 2011

Bilder von Roland Stengler

Wieder einmal geht es in die Ferne - unsere diesjährige Kulturreise in Zusammenarbeit mit ArnoldMusic kann beginnen.
Die Provence, Sehnsuchtslandschaft in Frankreichs Süden mit ihrem magischen Licht, dem Duft und ihrem unverwechselbaren Charakter, war und ist von jeher ein magischer Anziehungspunkt für die Künste. Das Herz und die heimliche Hauptstadt der Provence ist ganz sicher das heitere und elegante Aix-en-Provence, eine der schönsten Städte Frankreichs.

Seit nunmehr über 60 Jahren beherbergt die lebendige und farbenfrohe Universitätsstadt, Geburtsort und Wirkungsstätte von Paul Cezanne, ein international erstklassiges Musikfestival, das den Vergleich mit den Festspielen in Salzburg und Bayreuth nicht zu scheuen braucht.

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Sommerfest am 16. Juli 2011

Bilder von Anke Sattler und Text von Karl-Horst & Marlene Rodehüser

Es ist immer wieder eine Freude, wie schön die Räume für diese Sommerfeste hergerichtet werden. Schon das Betreten des Clubraumes und der Terrasse lässt jedes Jahr Grosses erwarten.
Zu Beginn begrüßt Herr Dr. Timmermann die Mitglieder und Gäste und stellt die neuen Mitglieder vor.

Leider setzt am Abend der angekündigte Regen ein, wodurch die Terrasse nicht so genutzt werden konnte, wie Familie Borgards es sich vorgestellt hat. Die neuen und gemütlichen Sessel und Tische im Außenbereich verteilt, sollten zum gemütlichen Beisammensein und Schwätzchen einladen. Der Trockenbereich unter dem Dachüberstand bot da keinen wirklichen Ersatz.

Das Vorspeisenbuffet war bewusst übersichtlich gehalten, um den Appetit auf das besonders üppige Grillbuffet zu richten. Zwei Kohlegrills, unzählige Bratpfannen und große Wärmeöfen sorgten für immer frisch Gesottenes. Geschmortes Gemüse, verschiedene Fischsorten und Garnelenspieße, Fleisch vom Lamm, Rind, Schwein und Irische Spezialbratwurst mit den dazu passenden und selbstgemachten Saucen, ließen uns schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hungrig hat ganz sicher keiner das Fest verlassen.
Hochgelobt sei auch unser Pianist mit seinem schier unerschöpflichen Repertoire von Klassik, Jazz, Swing, bis hin zu Schlagern, der für „ohrenfreunliche“ Musik sorgte und so manchen Körper zu rhythmischen Taktausbrüchen verleitete. Er rundete das Fest zu einem gelungenen Event ab.Mehr lesen


Fahrt ins Freilichtmuseum Kommern

am 18. Juni 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Heute geht’s wieder auf (kleine) Fahrt, diesmal ins Freilichtmuseum Kommern, welches dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern kann. Viele von uns waren schon einmal dort, allerdings in den allermeisten Fällen ist dieses schon ein paar Jahre her.

Das Museum in Kommern ist eines der größten Freilichtmuseen in Europa; das zweitgrößte in Deutschland (gleich nach Herford). Wir haben heute wieder einmal Glück bei unserer Reise: Regen gibt’s nur während der Hin- und Rückfahrt mit dem Bus – in Kommern selber lacht uns die Sonne!

Während eines geführten Rundgangs über das Gelände erzählt uns Frau Lotte Grenzer über die Lebensgewohnheiten und räumlichen Verhältnisse in den typischen Fachwerkhäusern aus dem 17. / 18. Jahrhundert aus verschiedenen Regionen der damaligen preußischen Rheinprovinz:  Westerwald, Eifel, Niederrhein und Bergisches Land.Mehr lesen


Führung im KSM durch Herrn Ralf Althoff:

"Faszination Keramik - Die Maya und Teotihuacan"
am 29. Mai 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Heute gibt es eine ganz spezielle Führung: Herr Althoff, stellvertretender Direktor des KSM Duisburg, wird uns einige spezielle Details der Maya Hochkultur näher bringen: Die Herstellung und Verwendung hochwertiger Keramik. Diese ist besonders reich verziert und bemalt und war sicherlich nur bei der reichen Oberschicht bzw. in Tempel anzutreffen. Gezeigt werden insbesondere Gefäße für den Genuss von Kakao, eines der wertvollsten und köstlichsten Getränke der damaligen und heutigen Zeit.

Wir erfahren, dass die reichhaltigen Verzierungen auf den Gefäßen durch unterschiedliche Techniken entstanden sind: durch Malerei, durch nachträgliches Ritzen der gebrannten Keramik oder durch Nutzung sogenannter Model zur Strukturierung der Oberfläche – so wie wir es heute z.B. von der Spekulatiusherstellung kennen. Sehr oft stehen diese Töpfe auf drei Füßen, die ebenfalls verziert sein können, innen sind sie oft hohl und enthalten Tonperlen, diese klimpern beim Bewegen der Gefäße.

Zu Abschluss erzählt Herr Althoff noch einiges zur Kakaoherstellung selbst – uns läuft schon das Wasser im Munde zusammen.Mehr lesen