Besuch der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG am 30. März 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Dieses Mal zu Dr. Oetker, die deutsche Marken-Ikone – also einen Bus gechartert und auf nach Bielefeld!
Wir sind schon sehr gespannt und werden bereits vor der Dr. Oetker-Welt erwartet; sie befindet sich im ehemaligen Produktionsgebäude – dem "Puddingpulverbau" – aus dem Jahr 1914, welches nach dem Umbau jetzt mit einer großen Glasfassade versehen ist: Transparenz nach innen und außen.

Innen blicken wir auf 120 Jahre Oetker-Geschichte und vier großen Säulen (die wirklich noch tragende Funktion haben); jede ist einem Oetker gewidmet – dem jeweiligen Firmenlenker in seiner Zeit. Die Ursprünge liegen in der Übernahme einer Apotheke und der Unzufriedenheit der Kunden mit einem besonderen Artikel, dem Backpulver, welches immer frisch angemischt werden musste und von dem kein Kunde wusste, wie viel eigentlich für seinen Kuchen zu verwenden war.

Es ist das Verdienst von dem jungen Dr. August Oetker, dass sich Deutschland zur Kuchenbäcker-Nation Nr. 1 entwickelte. Er schuf das Backpulver mit immer gleichen Eigenschaften und Qualität der eingesetzten Rohstoffe – und ganz wichtig – portioniert in einem Tütchen, dessen Inhalt für genau ein Pfund Mehl reichte. Wir bekommen die feste Überzeugung, dass zu jedem Zeitpunkt mit der gleichen Beharrlichkeit, mit der an eine gleichbleibende, hohe Qualität der Produkte gearbeitet wird auch Wert auf ein gutes Marketing gelegt wird: Es werden Rezepte entwickelt, in Zeitungen annonciert, Proben verschickt und die Marke „Dr. Oetker“ weiter entwickelt.Mehr lesen


Traditionelles Fischessen zum Aschermittwoch

anschließend unser Mitglied Herr Prof. Dr. Bernt Henkel zum Thema "Sind wir Klimakiller?"
am 9. März 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Carne vale - nun ist es wieder soweit und wir entsagen mit einer Orgie in Fisch - angerichtet durch unsere Familie Borgards und ihr Team. Fischessen satt und auf höchstem Niveau; es ist ein Highlight in der Societät jedes Jahr: Wir schwelgen – egal ob es sich dabei um die kalt angerichteten Vorspeisen oder die warmen Hauptgänge handelt – in Fisch in allen Variationen. Das allein und die damit stattfinden Tischgespräche hätten diesen Abend schon zu einem der perfektesten gemacht, Prof. Henkel bleibt es vorbehalten, dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen.

So stellt er sich locker vor das Mikrofon und fängt an, uns an seinen Blick auf die weltweite Diskussion zum Thema „Globale Erwärmung“ teilhabenzulassen. In klaren, präzisen Sätzen geht er zunächst auf die politische Diskussion der letzten 10-15 Jahre zum CO2 als Klimakiller oder Treibhausgas ein.

Seine These: Diese Aussage kann überhaupt nichts mit der physikalischen Realität zu tun haben! Auch die Vorstellung, dass das CO2 für eine Art Käseglocke verantwortlich ist, die die Sonnenstrahlen rein, die Rückstrahlung vom Boden aber nicht mehr raus lässt und damit die untere Atmosphäre immer weiter aufheizt, entbehrt jeder Grundlage.Mehr lesen


Dr. Claudia Kleinert: Frauen reisen anders am 18. Februar 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Die letzte Veranstaltung der Societät in den eigenen Räumen ist schon eine Weile her – deshalb freuen sich alle auf das heutige Zusammentreffen. Schon der Treppenaufgang ist wieder liebevoll gestaltet, lässt uns den nahenden Frühling spüren. Auch kulinarisch führt uns Frau Borgards und ihr Team Richtung Frühling – jedenfalls haben wir das Gefühl dafür bekommen.

Frau Dr. Kleinert ist Fachbereichsleiterin für kulturelle Bildung bei der Volkshochschule Duisburg. Sie beteuert, dass sie sich nicht nur an die weiblichen Besucher wendet, sondern bietet auch interessante Aspekte für die „Männerwelt“.Mehr lesen


Besuch der Tut-ench-Amun Ausstellung in Köln am 14. Januar 2011

Text und Bilder von Marlene und Karl-Horst Rodehüser

Mit dem Bus geht es nach Köln zur EXPO 21, in der wir 3.330 Jahre zurückversetzt werden in die Zeit des Tutanchamun.
Im Foyer zunächst ein Überblick über das Leben, die Kriege und Herrscher im Niltal und die stete Suche nach dem sagenumwobenen Pharao: TUTANCHAMUN.

Unermüdlich hat der Engländer Howard Carter nach dem Pharao im Tal der Könige gesucht bis zum finanziellen Ruin, bis ihm schließlich die Grabungsrechte entzogen wurden. Zurück in England fand er den reichen und gleichgesinnten Freund Lord Carnarvon, mit dem er neue Grabungsrechte erwarb. Die Suche begann neu und wurde mit dem Fund der Grabkammer im Tal der Könige 1922 erfolgreich abgeschlossen.Mehr lesen