Spargelessen und Vortrag von Herrn Dr. Volker Herrmann (Stadtarchäologe):

"Die Stadtarchäologie und die Ergebnisse der letzten fünf Jahre"
am 13. Mai 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Herr Dr. Herrmann ist bereits fünf Jahre in Duisburg. Heute stellt er uns seine Arbeit näher vor. Er betont die Teamarbeit (insgesamt vier wissenschaftliche und darüber hinaus weitere technische Mitarbeiter). Die Randbedingungen sind – gerade unter Berücksichtigung der städtischen Finanzen – eher als Herausforderung zu begreifen. Nicht zuletzt deswegen, hat er auch die Zielstellung neu formuliert: Ausdehnung der Grabungen über das gesamte Stadtgebiet; vornehmlich immer dann aktiv werden, wenn sich Hinweise auf geschichtliche Funde bei Umbauten von Industrieanlagen, bei Leitungsbau oder Hausneubau ergeben.

Das ist aber nur der nach außen sichtbare Teil der Arbeit eines Archäologen, der zweite befasst sich mit der Archivierung und umfasst die Dokumentation – Zeichnen und Erfassen – der Funde. Letzteres erinnert sehr stark ans Zusammensetzen eines Puzzles.Mehr lesen


Flusskreuzfahrt von und nach Köln über Holland und Belgien

vom 30. April bis 7. Mai 2011

Text von Dr. Bert Henkel und Armin Stemm
Bilder von Barbara Schmidt-Vollmer

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Besuch der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG am 30. März 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Dieses Mal zu Dr. Oetker, die deutsche Marken-Ikone – also einen Bus gechartert und auf nach Bielefeld!
Wir sind schon sehr gespannt und werden bereits vor der Dr. Oetker-Welt erwartet; sie befindet sich im ehemaligen Produktionsgebäude – dem "Puddingpulverbau" – aus dem Jahr 1914, welches nach dem Umbau jetzt mit einer großen Glasfassade versehen ist: Transparenz nach innen und außen.

Innen blicken wir auf 120 Jahre Oetker-Geschichte und vier großen Säulen (die wirklich noch tragende Funktion haben); jede ist einem Oetker gewidmet – dem jeweiligen Firmenlenker in seiner Zeit. Die Ursprünge liegen in der Übernahme einer Apotheke und der Unzufriedenheit der Kunden mit einem besonderen Artikel, dem Backpulver, welches immer frisch angemischt werden musste und von dem kein Kunde wusste, wie viel eigentlich für seinen Kuchen zu verwenden war.

Es ist das Verdienst von dem jungen Dr. August Oetker, dass sich Deutschland zur Kuchenbäcker-Nation Nr. 1 entwickelte. Er schuf das Backpulver mit immer gleichen Eigenschaften und Qualität der eingesetzten Rohstoffe – und ganz wichtig – portioniert in einem Tütchen, dessen Inhalt für genau ein Pfund Mehl reichte. Wir bekommen die feste Überzeugung, dass zu jedem Zeitpunkt mit der gleichen Beharrlichkeit, mit der an eine gleichbleibende, hohe Qualität der Produkte gearbeitet wird auch Wert auf ein gutes Marketing gelegt wird: Es werden Rezepte entwickelt, in Zeitungen annonciert, Proben verschickt und die Marke „Dr. Oetker“ weiter entwickelt.Mehr lesen


Traditionelles Fischessen zum Aschermittwoch

anschließend unser Mitglied Herr Prof. Dr. Bernt Henkel zum Thema "Sind wir Klimakiller?"
am 9. März 2011

Text und Bilder von Dr. Ralf Tempel

Carne vale - nun ist es wieder soweit und wir entsagen mit einer Orgie in Fisch - angerichtet durch unsere Familie Borgards und ihr Team. Fischessen satt und auf höchstem Niveau; es ist ein Highlight in der Societät jedes Jahr: Wir schwelgen – egal ob es sich dabei um die kalt angerichteten Vorspeisen oder die warmen Hauptgänge handelt – in Fisch in allen Variationen. Das allein und die damit stattfinden Tischgespräche hätten diesen Abend schon zu einem der perfektesten gemacht, Prof. Henkel bleibt es vorbehalten, dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen.

So stellt er sich locker vor das Mikrofon und fängt an, uns an seinen Blick auf die weltweite Diskussion zum Thema „Globale Erwärmung“ teilhabenzulassen. In klaren, präzisen Sätzen geht er zunächst auf die politische Diskussion der letzten 10-15 Jahre zum CO2 als Klimakiller oder Treibhausgas ein.

Seine These: Diese Aussage kann überhaupt nichts mit der physikalischen Realität zu tun haben! Auch die Vorstellung, dass das CO2 für eine Art Käseglocke verantwortlich ist, die die Sonnenstrahlen rein, die Rückstrahlung vom Boden aber nicht mehr raus lässt und damit die untere Atmosphäre immer weiter aufheizt, entbehrt jeder Grundlage.Mehr lesen